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Mitgliederprofile
Michael
Als Simplicissimus habe ich in einem Jahr zweimal die Austro-Hitparade
gewonnen. Mit der Harlekin Company ein Musical geschrieben und
erfolgreich aufgeführt, eine LP veröffentlicht, jede Menge Konzerte
gesungen, nebenbei ein Buch über "Otto den Frosch" geschrieben
und einige schützenswerte Sümpfe in Kärnten gekauft. Wie ein
Zirkuspferd, das nach 40 Jahren Manege, auch danach auf der
Weide im Kreis geht… …mache ich noch immer Musik. Aktiv,
erfolgreich und voll Begeisterung. Mit "meinen" Singers habe
ich die Chance Grenzen und Hürden zu überspringen und neue
"Kunststücke" zu lernen…
Andrea
Mein erstes Solo war "Oh happy Day". Würde ich jetzt behaupten,
dass bei den "Hillies" alle (Proben)Tage happy gewesen sind,
wäre das gelogen. Scheinbar hat aber das Positive überwogen,
denn sonst wäre ich wohl nicht als eines der wenigen
Gründungsmitglieder seit 15 Jahren immer noch mit von der
musikalischen Partie. Eines möchte ich auch klarstellen: Wer
glaubt, dass es ein Vorteil ist, Frau des Chorleiters zu sein,
irrt: Mein Mann verlangt von mir nicht 100-prozentigen Einsatz,
sondern 150 Prozent. Und Soli bekomme ich auch nicht, wie in
anderen Chören üblich, als Ehefrau nachgeschmissen. Ich wünsche
allen Lesern der Homepage noch einen Happy Day.
Sandra
Ich habe die Gene meiner Urväter, die in Männerchören typische
Kärntnerlieder trällerten. Doch mein Blut fließt bluesiger –
so verschlug es mich von einem Kärntner Chor zu den Hillies.
Seit über zehn Jahren bin ich dabei und habe mich vom Sopran
in den Alt hinunter-gearbeitet. Der Chor wurde meine zweite
Familie - neben meinen zwei tollen Töchtern und einem
verständnisvollen Mann, die mich beim Singen unterstützen.
Britta
1980 erblickte ich in Klagenfurt das Licht der Welt und vom
ersten Schrei an, spielte Musik eine große Rolle in meinem Leben.
Erste "professionelle" Schritte machte ich in einigen Schulchören.
In der Schule lernte ich auch Akkordeon spielen. Mittlerweile
sorge ich aber auf dem Cajon und anderen Percussions, dass die
HILLIES nicht taktlos sind. Begonnen hat alles mit einem JA -
der Chor sang auf einer Hochzeit und gefiel mir so gut, dass
ich anfragte ob sie auch zu mir JA sagen würden ... Ich bestand
die Feuerprobe. Oh Happy Day! Seither darf ich mich Mitglied
der SEVENHILL SINGERS nennen ... und bis heute hörte ich noch kein Nein.
Martina W.
"Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit",
wusste schon Aristoteles. Nicht dass ich mich für ein Genie
halten würde, aber den Schuss Verrücktheit habe ich zumindest
schon mal… wahrscheinlich auch mit ein Grund dafür, dass ich
nach der Matura eine Fotografenlehre machte und dann erst
studierte, dass ich Marc 2006 nach neun Jahren ein mittelalterliches
"Ja"-Wort (natürlich in Anwesenheit von Beagle Olly) gab, und
sicherlich auch dafür, dass ich schon länger ein stolzer HILLY bin…
Cornelia
Hi, ich bin im Rosental aufgewachsen, von Beruf Krankenschwester
und mein Leben bestimmte schon von klein auf, die Musik: Mitglied
des Schulchores in der Volks- und Hauptschule, dadurch Auftritte
im Kulturhaus St. Jakob im Rosental. 13 bis 14 Jahre volkstümliche
Musik (Freundin Manuela spielte Knopfharmonika, ich Gitarre), mit
16 Sängerin bei der Gruppe "Bad Breath" (Rock, Pop mit jazzigen
Improvisationen), Bandleader war Primus Sitter, der heute ein
bekannter Jazzgitarrist ist. Mit 24 Jahren kam ich erstmals zu
den Hillies, nach ein paar Jahren Pause startete ich bei ihnen
das zweite Mal durch.
Tina H. (Karenz seit 2009)
Mit Sandra, Andrea und Josef zähl ich auch schon zum "alten Eisen" der Gruppe;
Wie im Leben, gibt es auch bei den Hillies Höhen und Tiefen - speziell bei mir:
Ich fühl` mich im Mezzo nämlich genauso wohl wie im Sopran;
Dass es während der Proben niemandem die Sprache verschlägt,
dafür sorge stets ich - meist zum Leidwesen unseres Chorleiters -
aber als Logopädin muss man einfach oft blödeln...äh... reden...
Reden ist Silber, schweigen ist Gold... doch das Wertvollste im Leben
ist für mich Singen – ein Fenster zur Seele!
Doris (Karenz seit 2009)
Im Chor nur unter dem Namen Dora bekannt, sorge ich für percussionalen
Hintergrundlärm und künftig auch Keyboardgehämmer. Als ich zu den
Hillies kam, war ich Ferlacherin, heute habe ich als Tiroler
Hauptschullehrerin die weiteste Anreise zu den Proben. Warum ich
mir das antue? Weil Musik mein Leben ist und die Singers den Sound
machen, der am meisten meine Soul berührt!!!!
Josef (Karenz seit 2009)
Begonnen hab ich mit 16 und ging noch zur Schule. Heute bin ich
32, sing noch immer mit den Hillies, geh noch immer zur Schule und
wohne auch noch immer bei meinen Eltern... aber nur an Wochenenden,
an denen ich in Kärnten bin und somit zur Probe gehen kann.
Zum Glück für meine Eltern wurde ich Lehrer in Ebensee,
Oberösterreich, aber ich freu mich jedes Mal auf die Probe,
Sevenhill-Singen ist das Größte und jeden Kilometer
der langen Autofahrten wert!
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